Personzentrierte Psychotherapie
Psychotherapie selbst ist ein eigenständiges Heilverfahren im Gesundheitsbereich für die Behandlung von psychischen, psychosozialen oder auch psychosomatisch bedingten Leidenszuständen. Ganz grundsätzlich kann Psychotherapie jede*n dabei unterstützen neue Perspektiven zu entwickeln, das Spektrum der eigenen Handlungsmöglichkeiten zu erweitern und die eigene Persönlichkeit weiterzuentwickeln. Ziel ist es, mehr Lebensfreude, Selbstbestimmung und Selbstbewusstsein in das eigene Leben zu bringen.
Der personzentrierte Ansatz in der Psychotherapie geht davon aus, dass jeder Mensch die Fähigkeit besitzt, sich konstruktiv und selbstbestimmt in Richtung Offenheit und persönliche Freiheit zu entwickeln. Wenn unser Wachstumspotential durch Belastungen im Alltag, Krisen, Konflikte und andere psychische Leidenszustände gehindert wird sich zu entfalten, dann kann die vertrauensvolle Atmosphäre einer therapeutischen Beziehung helfen, diese Hindernisse zu bewältigen.
Die Grundhaltungen der personzentrierten Psychotherapie
- empathisches Verstehen,
- unbedingt positive Beachtung von allem was da ist
- Echtheit auf Seiten der Therapeut*in
unterstützen dabei das Erleben für das eigene Potential zu öffnen und neue Wege zu beschreiten.
„Wenn Dir jemand wirklich zuhört. Wenn Dir jemand wirklich zuhört, ohne dich zu verurteilen, ohne dass er den Versuch macht, die Verantwortung für Dich zu übernehmen oder Dich nach seinen Mustern zu formen – dann fühlt sich das verdammt gut an. Jedes Mal, wenn mir zugehört wird und ich verstanden werde, kann ich meine Welt mit neuen Augen sehen und weiterkommen. Es ist erstaunlich, wie scheinbar unlösbare Dinge doch zu bewältigen sind, wenn jemand zuhört.“
Carl Rogers
Gruppentherapie
Freud und Leid in Patchworkfamilien – und plötzlich bin/war ich Stiefmutter/-vater bzw. Bonusmama/-papa
Therapeutisches Klettern
Klettern in der Psychotherapie bietet die Möglichkeit sich durch direktes Erleben an der Kletterwand mit den eigenen Themen zu beschäftigen.